NRW bringt VR an Schulen: Erlebnisse statt Theorie, mehr Integration & digitale Kompetenz – ein Pilotprojekt mit Signalwirkung für ganz Deutschland.
Auf Knopfdruck historische Ereignisse erlebbar machen, komplexen MINT-Themen ihren hohen Abstraktionsgrad und somit auch ihren Schrecken rauben –oder Integration und Inklusion durch spielerisches Vermitteln von Sprache und Alltagssituationen beschleunigen: Das soll nun an Schulen in NRW möglichwerden.
Der Weichensteller hierfür ist das Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW.
In einem selbstbewussten Schritt hin zu einer digitalen Bildungslandschaft hat Nordrhein-Westfalen kürzlich eine Ausschreibung mit einem Volumen von ca. 5 Millionen Euro für die Einführung von Virtual-Reality-Technologie in Schulen auf den Weg gebracht.
Im Ausschreibungsprozess überzeugen konnte die Deutsche Telekom.
Gemeinsam mit dem EdTech-Spezialisten VIL GmbH als Projektpartner treibt der Konzern die Transformation des Lernens mit vorerst 3.400 Virtual-Reality-Headsets voran– und zwar rasant.
„Train the Teacher ist ein wichtiger Baustein des Erfolgskonzeptes. Unsere erste Launchphase zur Implementierung in die Klassenzimmer wird sein, die Systeme zunächst in die Medienzentren und Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung zu integrieren“, so VIL-Geschäftsführer Jan-Philipp Moritz.
Doch was macht Virtual-Reality-basiertes Lernen so besonders? Es geht weit über traditionelle Lehrmethoden hinaus. Im Zentrum des VR-Einsatzes steht das Erlebbar machen von Inhalten – was dazu führt, dass Lerninhalte als Erlebnis abgespeichert und somit nachweislich besser verankert werden.
Neben klassischen Lehrinhalten kann Virtual Reality, das VIL-Geschäftsführer Moritz als Abspielgerät beliebig gearteter Inhalte versteht, auch soziale Themen der Zeit adressieren.
So kann das Erlernen neuer Sprachen anhand von virtuellen Alltagssituationen spielerisch gestaltet werden und etwa die Integration Geflüchteter massiv beschleunigen. Das macht Virtual Reality nicht nur innovativ und im besten Falle intuitiv, sondern zu einem Werkzeug für mehr Integration und Inklusion.
Die Ausschreibung des Landes NRW stellt dabei ein klares Bekenntnis zu einer zukunftsorientierten Bildungspolitik dar, die die Bildungslandschaft des Landes gänzlich neu positioniert.
Die Ausstattung der Medienzentren und ZfsL beginnt binnenweniger Wochen – und könnte eine Kettenreaktion auslösen.
„Natürlich sorgt dieses Pioniersprojekt des Landes NRW für Aufsehen – es wird genau beobachtet und gewiss auf andere Bundesländerüberschwappen“, so Moritz.
Dabei gehe es um weitaus mehr als um die visuelle Darstellung von herkömmlichen Lerninhalten. So stattet der Umgang mit Virtual Reality die Lernenden mit einem Maß an Technikaffinität aus, das sie zu Mitgestaltern einer hochgradig digitalisierten Zukunft macht, anstatt zu Nachzüglern.
Bleiben Sie auf dem Laufenden – wir informieren zu allen Themen rund um VR-gestütztes Lernen unter https://www.vil.digital
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